Stefan
Stefan ist 42 Jahre alt.
Während eines Urlaubes, hat er einen schrecklichen Unfall mit seinem Motorrad.
Er erleidet dabei eine Lendenwirbelfraktur. Im nächstgelegenen Krankenhaus wird er erstversorgt. Sein Mann Rico ruft bei der Hotline der Europ Assistance an, da er sich erinnert, dass in der Unfallversicherung auch Services rund um die Rehabilitation enthalten sind.
Nach einem ausführlichen Erstgespräch mit dem Reha-Manager wird klar, dass Stefan im Krankenhaus, in dem er aktuell liegt, zwar gut erstversorgt wurde, dass die notwendige Operation der Wirbelsäule jedoch besser in einem spezialisierten Unfallkrankenhaus durchgeführt werden sollte.
Die Operation wird schließlich von einem kompetenten Wirbelsäulenspezialisten in einem entsprechenden Krankenhaus durchgeführt.
Es wird ein interner Fixateur eingesetzt. Nach der Operation kommt Stefan langsam wieder zu Kräften.
Während dieser Zeit erkundigt sich der Reha-Manager regelmäßig nach seinem Befinden.
Stefan wird bereits kurze Zeit nach seiner Wirbelsäulen-OP aus dem Krankenhaus entlassen.
Seitens des Krankenhauses werden ihm lediglich Basisübungen für zu Hause aufgetragen und Schmerzmedikamente verordnet.
Nach der Entlassung wird durch das Reha-Team abgeklärt, ob Bedarf an Pflegeunterstützung oder Haushaltshilfe besteht, seitens Stefan und Rico wird jedoch keine zusätzliche Hilfe benötigt.
Der Reha-Manager kann Stefan jedoch mit ausführlicher Beratung hinsichtlich einer geeigneten Bettmatratze, die er nun benötigt, zur Seite stehen.
Des Weiteren wird die Wichtigkeit weiterführender, ambulanter Therapien erläutert.
Auch, da der Kunde bereits vor seinem Unfall mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen hatte.
Es erfolgt eine Empfehlung eines spezialisierten Physiotherapeuten aus dem Netzwerk des Reha-Teams.
So kann der Kunde eine optimal auf ihn angepasste, ambulante Physiotherapie beginnen.
Unterdessen geht es, Stefans Mann, Rico zusehends schlechter.
Er hatte keine Möglichkeit das Erlebte, die Angst um seinen Mann und die schwierige Zeit nach dem Unfall zu verarbeiten.
Eine Psychologin aus dem Reha-Team bietet ihm entlastende Gespräche an und empfiehlt ihm eine begleitende Therapie, sodass auch er die Möglichkeit erhält, das Geschehene auf zu arbeiten.
Auch wenn sich Stefans Heilungsverlauf grundsätzlich positiv entwickelt, gibt es immer wieder Rückschläge im Verlauf der Physiotherapie und der Kunde macht sich diesbezüglich Sorgen.
Ein Spezialist aus dem Reha-Team steht ihm mit hilfreichen Tipps zur Seite und geht auf seine Fragen, Bedürfnisse und Bedenken ein, sodass Stefan rasch zu seiner ursprünglichen Motivation zurückfindet.
Von da an kann er große Fortschritte verzeichnen.
Stefan ist es auch wichtig, so rasch wie möglich seinen Job als Bürokaufmann wieder aufnehmen zu können.
Eine Spezialistin des Reha-Teams stellt Kontakt mit dem Arbeitgeber des Kunden her, um sicher zu gehen, dass ihm zu gegebener Zeit ein langsamer Wiedereinstieg ermöglicht wird.
In der Wiedereinstiegsphase wird er auch Thema Arbeitsplatzergonomie beraten.
Stefan ist es mit Hilfe des Reha-Teams letztlich gelungen, in ein reguläres und zufriedenstellendes Familien- und Berufsleben zurückfinden.