Cyberbarometer 2019

Laut der ersten von LEXIS durchgeführten weltweiten Umfrage von Europ Assistance zum Thema Identitätsdiebstahl gaben 47 Prozent der VerbraucherInnen an, dass sie sehr besorgt sind, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden.

Identitätsdiebstahl rangiert bereits hinter Viren und Malware an dritter Stelle unter den Cyberrisiken, ergibt eine repräsentative Studie die in neun Ländern mit insgesamt 800 Befragten durchgeführt wurde. Neben BürgerInnen aus Österreich wurden auch VerbraucherInnen aus Italien, Frankreich, Rumänien, Spanien, Ungarn, USA, Tschechien und der Schweiz interviewt. 

  • Cybercrime-Gefahren steigen stetig
  • Umgang mit persönlichen Daten
  • Europ Assistance Lösungen

Internationale Studie zu Cybercrime 2019

Wien, 05 Februar 2019 - Laut der ersten von LEXIS durchgeführten weltweiten Umfrage von Europ Assistance zum Thema Identitätsdiebstahl gaben 47 Prozent der VerbraucherInnen an, dass sie sehr besorgt sind, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden. Identitätsdiebstahl rangiert bereits hinter Viren und Malware an dritter Stelle unter den Cyberrisiken, ergibt eine repräsentative Studie die in neun Ländern mit insgesamt 800 Befragten durchgeführt wurde. Neben BürgerInnen aus Österreich wurden auch VerbraucherInnen aus Italien, Frankreich, Rumänien, Spanien, Ungarn, USA, Tschechien und der Schweiz interviewt.

Die Gefahr von Cybercrime steigt

Die bei der Polizei angezeigten Fälle haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verfünffacht. Wurden im Jahr 2007 in Österreich noch 2854 Fälle zur Anzeige gebracht, waren es 2017 schon 16.804, so die polizeiliche Kriminalstatistik. Das bedeutet, dass nur die der Polizei angezeigten und an das Gericht übermittelten Straftaten erfasst werden. Das Dunkelfeld der begangenen Straftaten dürfte deutlich höher liegen. Die Studie unterstreicht diesen Trend. Ein Viertel der Befragten gibt an, jemanden zu kennen, der bereits Opfer von Computerkriminalität wurde. In den Vereinigten Staaten sind es bereits fast 40%. In sämtlichen Ländern führen Kreditkartenbetrug, Identitätsdiebstahl, Viren und Erpressermails die Liste der Verbrechen an. Auch in Österreich häufen sich in letzter Zeit Fälle von erpresserischen Massenmails. Dabei versuchen die Täter mit unterschiedlichen Varianten potenzielle Opfer zu  zwingen Geld, meist in Form von Bitcoins, zu überweisen. 

Der sorglose Umgang mit persönlichen Daten ist alamierend 

Ein Drittel der Befragten gibt an, Passwörter und digitale Zugangsdaten selten oder nie zu ändern. Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass nur eine knappe Mehrheit der Befragten angibt, auf ihrem Computer eine Antiviren- oder Anti-Malware-Lösung installiert zu haben. Nur die Hälfte verfügt über ähnliche Dienste auf ihrem Mobilgerät oder Tablet. 44% der Befragten geben an, dass sie keine Kontrolle über ihrer im Internet kursierenden Daten haben. So steigen auch die Sorgen, was mit diesen Daten passiert. Während in Spanien 67% der Befragten angeben, Angst zu haben, Opfer von Identitätsdiebstahl zu werden, sind es in Österreich nur 23%. Der mit Abstand niedrigste Wert aller Länder. „Es ist zwar beruhigend zu sehen, dass das Bewusstsein in Bezug auf digitale Bedrohungen zunimmt, wir sehen aber auch, dass die Verbraucher immer noch viel zu sorglos mit ihren persönlichen Daten umgehen“, so Besim Akinci, CEO der Europ Assistance Österreich und Schweiz und weiter: "Passwörter sollten wesentlich öfter geändert werden. Auch ist es wichtig, für jeden Zugang ein eigenes Passwort zu verwenden. Noch alarmierender ist die Tatsache, dass viele Computer über keinen oder nur einen sehr geringen Schutz gegenüber Eindringlingen verfügen“.

Europ Assistance schließt die Lücke

Die Studie hat ergeben, dass sich die VerbrauerInnen nach mehr Schutz sehnen, aber kaum wissen wie sie diesen erreichen. 40% der ÖsterreicherInnen geben an, sich mehr Services im Bereich Cybersicherheit zu wünschen. Europ Assistance bietet eine Lösung für alle Probleme rund um das Thema Internet, Cyberbetrug und Technik. Ein Expertenteam aus IT-Fachkräften, die sieben Tage die Woche rund um die Uhr bereit stehen, um sämtliche technische Fragen zu beantworten. Dabei reicht die Unterstützung von der Netzwerkkonfiguration bis zur Emaileinrichtung. Von der Virenentfernung bis zur Behebung von Hardwareproblemen. Die IT-Assistance berät aber auch beim Handykauf, der Auswahl von Software und geht auf individuelle Bedürfnisse der Kunden spezifisch ein. Mittels Remote Verbindung können sich die Spezialisten direkt in die Computer der Kunden einklinken um Probleme rasch zu lösen. 

„Die Kernaussage der diesjährigen Umfrage war, dass zwar das Bewusstsein der Verbraucher in Bezug auf Bedrohungen und Lösungen für Identitätsdiebstahl gestiegen ist, viele VerbraucherInnen jedoch immer noch unsicher sind, wie sie ihre persönlichen Informationen am besten schützen können. Europ Assistance hilft genau diese Lücke zu schließen“, so Besim Akinci.

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